Marathon


 

Meine Marathons (und ein paar Marathon Erfahrungen)

Es war in meinem 2. Laufjahr, 1998, als ich den wahnwitzigen Entschluß faßte, einen Marathon zu laufen. Ich dachte mir, Wien  (Vienna City Marathon, 1999) wäre gut, setzte mich ins Auto und fuhr allein hin. Ich hatte noch keine Ahnung, von wegen Marathonlaufen oder Renneinteilung und so, also lief ich halt viel zu schnell los und kam aber trotzdem glücklich irgendwann an.

              

Im selben Jahr fuhr ich dann noch nach Frankfurt (Bosch Mobile Marathon Frankfurt 1999), weil ich mir auch dachte, daß die Zeit von Wien doch zu verbessern sein müßte..., was mir auch gelang, jedoch blieb ich 2 Minuten über meinem 4 Stunden Ziel.

Im Januar 2000 machten wir Urlaub in Florida und ich nutzte die Zeit, den Disney Marathon in Orlando (Walt Disney World Marathon 2000) zu laufen. So etwas sollte man mal gesehen haben. Einfach toll, die Laufstrecke geht komplett durch Disneyworld und man sieht natürlich einiges, wenn es auch etwas dauert bis es hell wird, denn der Start ist um 6 Uhr.

3 Monate später lief ich dann den Hamburg Marathon 2000 (15.Hansaplast Marathon Hamburg 2000). Eine weitere Erfahrung, daß man nichts erzwingen kann, mir ging es nicht gerade rosig ab ca. km 30, ich dachte oft ans aufhören, bin aber doch im Ziel angekommen, welches noch geöffnet war.

So, einen Monat nach Hamburg im Mai 2000 ging es dann mit Familie nach Wien, denn Wien (Vienna City Marathon 2000) lohnt sich wirklich, gute Strecke, tolles Sightseeing, massig freundlichste Zuschauer. Diesesmal klappte auch endlich der Plan, unter 4 Stunden zu laufen, wenn auch nur ganz knapp.

Im Januar 2001 machten wir wieder Urlaub in Miami, Florida. Dies nutzte ich natürlich um wieder am Walt Disney World Marathon teilnehmen zu können. Diesmal gefiel es mir noch besser, denn ich konnte auch meine Bestzeit um ein paar Minuten (3) verbessern.

Im April 2001 ging es dann wieder nach Hamburg (Hamburg Marathon 2001), ich blieb aber unter meinen Möglichkeiten mit einer Zeit von 4:13 Std. Vier Tage später ärgerte ich mich noch so, daß ich auf einer meiner Hausstrecken (12km) meinen Streckenrekord um ein paar Minuten(!) verbesserte.

 

Im Mai 2001, also 4 Wochen nach Hamburg wollte ich es dann wissen, ob denn nicht eine deutliche Verbesserung meiner Zeit möglich wäre. Dazu fuhr sogar mein Freund Harald mit nach Würzburg (1.Würzburg Marathon 2001) und begleitete mich einen Großteil der Laufstrecke mit dem Fahrrad, um mich voran zu treiben. Es hat sich ausgezahlt und ich erreichte eine neue Bestzeit von 3:35 Std.

2 Monate später, am 21.Juli 2001 nahm ich dann am Fichtelgebirgsmarathon teil, einem Landschaftsmarathon mit über 800 Höhenmetern! Der lief sehr gut und war auch sonst super, aber über meine Endzeit von 3:38 Std. war ich dann doch recht positiv erfreut!

Meine Zeit endlich mal unter 3:30 Std. drücken nahm ich mir dann für den Berlin Marathon 2001 vor. Ich war das erste Mal zum Marathon in Berlin und hatte mich sehr gut vorbereitet. Ich hatte nach einem Greif-Plan trainiert und in der Vorbereitung erstmals viele Läufe über 35 km gemacht, was sich auszahlte. Die Bestzeit gelang mir mit 3:24 Std. und es ging mir so gut, wie noch bei keinem Marathon zuvor.

Im Jahr 2002 fing es dann mit einer Verletzung (Sehnenscheidenentzündung am Schienbein) an, sodaß ich erst im Mai meinen ersten Wettkampf laufen konnte, nämlich den Regensburg Marathon 2002, den ich mal wieder viel zu schnell anging (1. Hälfte in 1:36 Std.) und nach 3:45 Std. im Ziel ankam.

2 Monate später, nämlich am 13.Juli 2002 lief ich dann den Fichtelgebirgsmarathon. Wie immer sehr schön, jedoch wurde ich diesmal mit ganz anderen, mir unbekannten Problemen belastet, nämlich mit Magenproblemen, sodaß ich froh war, noch unter 4 Stunden (3:58 Std.) ins Ziel gekommen zu sein.

Der Berlin Marathon 2002 war der nächste Marathon. 25 km lief es gut (4:30er Tempo) aber dann...Endzeit war dann 3:28 Std.Aber bei all der Begeisterung für den Berlin Marathon, bzw. für große Stadtmarathons muß ich sagen, daß mir kleinere Marathons doch mehr zusagen.

Eine (!) Woche später fuhr ich dann mit meinem "Coach" nach Aschaffenburg, zum "Mainufer Marathon Aschaffenburg".Ein schöner kleiner Marathon, der aber leider zum letzten mal stattfand. Ich ging zu schnell an, da ich dachte, eine Woche nach Berlin kann ja eh nichts gehen. Das war vielleicht falsch, denn meine Halbmarathonzeit war 1:38 Std., der zweite Teil wurde dann doch wieder recht lang und ich hatte eine Endzeit von 3:35.

 

Mein 15. Marathon war der erste Miami Tropical Marathon am 02.Februar 2003. Es war ein sehr schöner Marathon (3:49 Std), siehe meinen Bericht mit Bildern!

27.04.'03, Hamburg Marathon. Zum 3. Mal in Hamburg und es hat geklappt! 1. Neue Bestzeit (3:20:41) gelaufen und 2. mit der Taktik langsam anzugehen und dann steigern. Dies war mein 16. Marathon und ich bin ihn vielleicht am langsamsten angegangen, habe aber die Beste Zeit errreicht. Ich denke, diese Taktik sollte ich beibehalten....Das Bild zeigt mich bei Km 41!

17.Marathon: 4.Fichtelgebirgsmarathon in 3:37 Std. (12.07.2003)

Wie immer, ein klasse Marathon; diesmal (fast) alles richtig gemacht, denn ab km 32 konnte ich nochmal richtig gasgeben!

18.Marathon: 1.Brombachseemarathon in 4:03:45 (20.09.2003)

Sehr schwer, denn es war sehr heiß (29°?), der Ansager begrüßte uns mit den Worten: "Hallo, heute ist der heißeste 20. September seitdem es die Wetteraufzeichnung überhaupt gibt." Dementsprechend war bei mir keine gute Zeit drin und ich war froh überhaupt durchzuhalten. 

 

    

19.Marathon: Medien Marathon München am in 3:35:18 (12.10.2003)

Der alte Fehler: Zu viel wollen, zu schnell angehen (10k: 44:20; Halb: 1:38) tja, dafür am Ende stark nachlassen. Sehr schöner Marathon, perfekte Organisation, schöne Strecke, gerne wieder!

 

20.Marathon: Nürnberg Marathon am 2.Mai 2004 in 3:40

Sehr schön, selbes Spiel wie in München:)

21.Marathon: Fichtelgebirgsmarathon 2004, am 10.07.'04 in 3:43:26   (Platz 78/223 Männern)

Einer meiner Lieblingsmarathons, sehr schöner Landschaftsmarathon mit über 800 Höhenmetern; sehr zügig angegangen und dann locker auslaufen lassen:))

22.Marathon: Fränkische Schweiz Marathon 2004 am 5.9.2004 in 4:09:50 Std.(220./388 Männer)

Ein "Trainingsmarathon", den ich nach Puls lief (<75%), trotzdem, wie jeder Marathon -egal in welcher Zeit er gelaufen wird- kein zuckerschlecken!

 

23.Marathon: Münchner Medien Marathon, am 10.10.2004 in 3:59:24 Std.

Es war irgendwie nicht mein Tag. Die ersten 10km liefen ganz gut. Danach lies ich mich dann "ausrollen".

 

 

Demnächst mehr, von meinen weiteren Marathons!

 

 

                                                             

 

   

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